am See

cf Vor dem Wasserfall


Ich kam angelaufen und dachte nach. Was mach ich hier eigentlich?Irgendwie wiederholt sich alles. Erst Katherine und jetzt Elena!, dachte ich mir. Doch dann blieb ich direkt vor dem See stehen. Mir fiel sofort Rebekah ein. Eigentlich hatte ich sie vor Elena kennen und lieben gelernt. Und wenn ich ehrlich war, dann waren da auch noch Gefühle für sie da.

Ich stellte mich vor dem See, sah hoch und schrie.

"WARUUUUUUUUUUUUMMMMMMMMMMMMMMMM IMMMMMMMMMMMMERRRRRRRRRRRR ICHHHHHHHHHHHHHH!", schrie ich.

Immer wieder brüllte ich in der Gegend rum und spürte das es mir auch gut tat.
Endlich mal alles raus zu lassen, was sich in mir staute. Ob es gut war?Oh ja.
Solangsam hatte ich aber keine Lust mehr hier draußen im Wald zu sein, oder eher gesagt am See.

Ich würde zurück zum Anwesen gehen. Mir war es egal, ob die beiden noch beschäftigt waren oder nicht. Also drehte ich mich um und lief zurück zum Anwesen.

tbc Vor dem Salvatore Anwesen

ZEITSPRUNG && FIRSTPOST::
Wieder sitze ich hier, wie jeden Sonntag und warte auf Ana. Doch heute ist es ziemlich kühl und der Wind weht leicht. Ich starre auf den See hinaus und bin vollkommen in Gedanken versunken. Irgendwie hat sich alles geändert, seit Ana hier ist. Sie gehört wirklich zu den Salvatore Brüdern? Wie kann das sein? Sie sind doch beide Vampire, ich verstehe es immer noch nicht. Und genau das macht mir Angst, wie kann ich sie vor etwas beschützen, das so vieles mächtiger ist als ich selbst. Was würde passieren wenn Damon das herausfinden würde? Würde er sie umbringen? Stefan? Sie hat keine Ahnung, in welche Gefahr sie sich begibt. Doch ich weiß genau was Damon für ein Monster ist und das Ana's Vater auf keinen Fall mehr lebt. Selbst Liz konnte ihr nichts sagen und doch wartet sie jeden Tag darauf eine Nachricht zu bekommen. Ich will sie nicht so leiden sehen, ... Ich möchte sie so lachen sehen wie am Anfang, aus Herzensfreude. Und doch ist sie ein weiterer Punkt, weswegen ich kein Mensch bleiben kann. So kann ich sie nicht beschützen in keinster Weise. Ich beiße mir auf die Unterlippe und lehne mich zurück. Diese Stadt ist verflucht und wenn wir nicht hier weg kommen, wird sie unser Untergang sein.

Plötzlich wurden mir die Augen zugehalten und ich musste fast automatisch grinsen. „Die sexy Krankenschwester, die meine Wehwehchen immer so toll behandelt.“ lachte ich und grinste breit als sie sich neben mich setzte. Sie sah mal wieder bezaubernd aus und ich zog mir meine Jacke sofort aus, als sie sagte das es heute kalt war. Vorsichtig legte ich sie über ihre Schultern. „Das wird dich wärmen…“ ich schloss sie leicht in den Arm und spürte förmlich wie ihr eine andere Frage auf den Lippen lag. Sie wollte Damon und Stefan kennen lerne, was ich auch verstehen konnte. Doch Stefan sollte sich darum kümmern. Denn Damon war eine Gefahr für sie und mehr nicht! Als sie so auf den See hinaussah, schrieb ich Stefan eine Nachricht. „Ähm …  er war toll, hab gezockt und Müsli gegessen, so ca. den ganzen Tag.“

Bei seinem dummen Kommentar mit der Krankenschwester, musste selbst ich kichern. Ich stupste ihn leicht an und überdrehte die Augen. Im nächsten Moment legte er mir seine Jacke um und ich wurde leicht verlegen. Ich wusste selbst nicht warum, aber irgendetwas hatte sich zwischen und verändert. Doch so recht beschreiben konnte ich es nicht. „D-danke…“ stotterte ich und lächelte. Weiterhin lehnte ich mich an ihn und sah zum See hinaus. Es war so eine herrliche Ruhe hier im Wald. Er erzählte mir dann, dass er nur Müsli gegessen hatte und gespielt. "Warum wundert mich das nicht?" wieder gab ich so ein peinliches Kichern von mir und kuschelte mich an ihn als es kühl wurde.

Cf: Salon/ Kaminzimmer Mikaelson

Sie konnte man sich einfach so daneben Benehmen wie mein Wicht von Bruder?
Ich hatte gehört das Jeremy nun eine Freundin hätte und dem wollte ich nachgehen, also ging ich deren Stimme nach und kam nun am See raus.
Die beiden, nein wie ätzend, kuschelnde Häschen lagen sich irgendwie in einer komischen Position in den Armen des anderen, oder es kam mir nur so vor.
In der Nähe von den beiden befand sich ein dicker Baum hinter dem ich mich erstmal Versteckte.
Detektiv Mikaelson Mittel Senior Junior trat in die Kraft des Amtes.

Stefan antwortete nicht und ich sah dann zu Ana, die lachte und ihren Spaß hatte. Es war wundervoll sie so zu sehen, so ohne Sorgen, ohne Angst! Genau so sollte es bleiben, genau so glücklich sollte sie bleiben. Ich grinste auch und meine weißen Zähne kamen zum Vorschein. Ich strubelte ihr durchs Haar und biss mir leicht auf die Unterlippe. Doch dann hörte ich ein Rascheln von hinten und wandte mich um. Ana schien es nicht bemerkt zu haben, doch da war doch etwas? Nervös suchten meine Augen Halt und ich zog sie näher zu mir. "Vielleicht sollten wir gehen..." flüsterte ich ihr dann zu und spürte das hier etwas nicht stimmte.

Ich lachte nur noch mehr als er grinste und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Doch gerade als ich sie mir gerichtet hatte, brachte er wieder alles durcheinander. "JER! Gott!" lachte ich und atmete erleichtert auf, als sie wieder einiger maßen glatt waren. Als ich dann zu ihm aufsah, verschwand mein Lächeln. Denn er schien plötzlich nervös und etwas in Sorge. Gerade als ich ihn fragen wollte was los war, sagte er wir sollten gehen. "Aber warum den?" fragte ich nach, denn es war doch so schön hier. Ich folgte seinem Blick nach hinten, konnte aber nichts erkennen. "Jer, du machst mir Angst..."

Ich schnappte mir einen Stein, er ist klein ja, und warf ihn über die beiden.
Jeremy schien zu bemerken das etwas nicht stimmte.
Der kleine Gilbert war äußerst gut, und deine kleine Freundin... Witz komm raus, war zum anbeißen.

Als dann plötzlich ein Stein ins Wasser fiel, stand ich augenblicklich auf und zog Ana mit mir. "Machen wir einen Filmabend bei mir in Ordnung?" ich versuchte zu lächeln, während meine Augen immer noch ein Ziel suchten. Ich bemerkte meine Nervosität gar nicht und mein schnelles Handeln. Doch es war schon viel zu viel passiert, schon allein die sämtlichen Leichen. Es war schrecklich, einfach grausam und dem sollte ein Ende gesetzt werden! Mich würde mein Ring beschützen... aber was würde Ana beschützen?

Als der Stein plötzlich hinter uns am Wasser auftraf, drehte ich mich schnell um. Was war den hier los? Ich verstand nicht warum Jer plötzlich so nervös war! Er machte mir förmlich Angst! Ich sah wie sich kleine Wellen vom Stein wegbewegten und im nächsten Moment zog mich Jeremy auf die Füße. Er redete abwesend etwas von einem Filmabend und das er hier weg wollte. "Jeremy, sag mir was los ist, du machst mir Angst... bitte!" flehte ich ihn an.

Ich habe es also geschafft den beiden Grazien Angst zu bereiten, meine psychopathische Seite war im vollem Gange und ich konnte und wollte nicht aufhören!
Meine Augen guckten sich um und es gab tatsächlich noch einen Baum der direkt hinter ihnen stand.
Diesen nahm ich sofort in Beschlag und guckte mir die Situation erstmals an.

Ana machte keine Anstalt zu gehen und schien sichtlich verängstigt. "Hey, ist schon gut... es ist nichts!" meinte ich dann beruhigend zu ihr und wandte den Blick nun von den Bäumen ab, um sie anzusehen. "Ich finde nur, dass es hier ziemlich kühl geworden ist, ich will ja nur nicht das du dich verkühlst." lächelte ich sie an und nahm ihre Wangen zwischen die Hände. "In Ordnung? Gehen wir?" fragte ich sie und bemerkte das Stefan zurück geschrieben hatte. Ich antwortete ihm gleich, er sollte auch zu mir nach Hause kommen. Wo Elena war wusste ich im Moment gar nicht, deswegen schrieb ich ihr auch.

Jeremy wandte sich nun endlich mir zu und sah mir ins Gesicht. Er erklärte mir, das er nur Angst hätte, dass ich mich verkühlen könnte. So recht glaubte ich es ihm ja nicht, doch dann nahm er mein Gesicht zwischen die Hände und ich nickte nur etwas bedrückt. Denn es war wirklich kalt geworden. "In Ordnung lass uns nach Hause gehen..." Ich nahm seine Hand, nachdem er fertig gesimst hatte und lächelte ihn an.

Als ich bemerkte dass die beiden gehen wollten schnappte ich mir Jeremy ohne das Ana das mitbekam.
"Na kleiner Gilbert alles klar! Kennste mich noch?" fragte ich ihn mein Mind an seinem Ohr.

Stefan und auch Elena schrieben mir zurück und ich antwortete ihnen schnell. Ana ergriff meine Hand und stimmte mir zu, zu gehen. Ich nickte ihr aufrichtig zu und wollte mich zum Weg zurück begeben. Als ich plötzlich gegen einen Baum gedrückt wurde und die Augen schloss vor Schreck. Doch das hielt nicht lange an, da ich die Stimme sofort erkannte. "Kol..." entkam es mir und ich biss die Zähne zusammen und versuchte los zu kommen. Verdammt, Ana musste hier weg! "Was willst du?" fragte ich den Urvampir weiteres.

Ich bekam die nächsten Sekunden nicht mal richtig mit. Als ich wieder richtig zu mir fand, war Jeremy einfach verschwunden. Direkt vor meinen Augen! Ich drehte mich um mich selbst und sah mich dabei um. Doch hier war nichts als der See und Bäume. Wie konnte das sein? "Jeremy?" "Jeremy bist du hier?" irgendwas stimmte hier nicht und mir wurde ganz unwohl. "Hallo?" eine gewisse Verzweiflung lag in meiner Stimme während ich durch die Bäume strich.

Ich neigte meinen Kopf zu Seite und stand nun vor ihm.
"Was ich will? Das weißt du ganz genau! Und verweiger dich ja nicht mich anzulügen mein Guter." als Jeremy und Ich uns in Denver getroffen haben dachte ich ehrlich aus uns könnte eine Art Freundschaft entstehen.

So recht verstand ich Kol's Worte ja nicht. Aber ich musste nun erstmal nach Hause, dass war das wichtigste. "Kol, ich bitte dich,... lass uns ein anderes mal reden .. ich muss dringend nach Hause!" Stefan würde sicher nicht ewig warten. Ich hoffte nur er würde bei dieser Sache zur Vernunft kommen und nicht wieder einen auf Ripper machen.

Ich suchte ihn überall wo ich nur konnte. "JEREMY!" rief ich immer und immer wieder, doch niemand meldete sich. Mein Herz schlug schneller und ich bekam wirklich Panik. War ihm etwas zugestoßen? Hatte ich ein Blackout? Was war hier nur los. "Hallo? Irgendwer... Jeremy?" mir stiegen langsam Tränen in die AUgen.

Ich sollte ihn tatsächlich gehen lassen? Wo lebte dieser Gilbert denn? Ein mikaelson lässt niemals mit sich reden so auch Ich.
"Was laberst du Bitte da? Ich werde hier niemals mit mir reden lassen" ich gucke auf diese Ana und fand es nur zu putzig wie sie anfing zu weinen.

Ich verstand nicht was Kol von mir wollte, aber ich musste hier dringend weg. Wahrscheinlich würde mein Handeln nun meinen Tod bedeuten. Aber das Treffen mit Stefan war mir wichtig und für das hier hatte ich nun keine Zeit. Ich griff in meine Jacke und zog die Spritze mit Eisenkraut heraus, mit einer Wucht jagte ich sie Kol in den Hals und dieser ging zu Boden. Ich wusste genau, dass es ihn nur sehr kurz aufhalten würde, jedoch musste ich hier weg. Ich hörte Ana’s leises Wimmern und stieg über Kol hinweg. Eigentlich war die Spritze für Ana gedacht, doch die Situation ließ es wohl nicht zu. „Ana!“ Ich lief zu ihr und lächelte sie an, als wäre nichts passiert. “Es ist alles okay, habe nur etwas vergessen.” Ich ergriff ihre Hand und zog sie in Richtung Auto. „Lass uns nach Hause fahren ja?“

TBC: Haus der Gilberts Das Wohnzimmer

Plötzlich griff jemand nach meiner Hand und mein Herz machte einen Satz. Für einen Moment hielt ich die Luft an, es war Jeremy. Ich wischte mir schnell die zwei Tränen weg und sah zu Boden. Wie konnte ich nur so schnell Angst bekommen haben? Peinlich, dachte ich mir nur und nickte bei seinen Worten. Ich wollte hier ehrlich gesagt auch nur mehr weg. „In Ordnung.“ Antwortete ich ihm nur kurz und wir machten uns auf den Weg zum Auto zurück.

tbc: Haus der Gilberts / Das Wohnzimmer