Der Parkplatz der Schule

"Keine Ungeduld meine Liebe, wir werden unseren Triumpf noch früh genug mit nach Hause nehmen." sanft legte ich meine Hand auf die ihre und tätschelte diese. "Sie werden ja nicht hier auf dem Parkplatz feiern wollen." ich beobachtete heimlich unser auserkorenes Opfer. Damon schien es nicht eilig zu haben.

"Wir sollten reingehen. Ich möchte einen guten Platz bekommen , in der Nähe des Ausgangs." sagte ich zu den beiden und dann lief ich auf die Sporthalle zu. Man konnte schon Musik vernehmen und so langsam trudelten noch weitere Gäste und Schüler ein. Alle Bund gekleidet , wie es in den 80ern üblich war.


Tbc: Sporthalle

"Ja ich will auch hier weg." stimmte ich Bonnie zu und lief ihr nach. Ob Elena schon hier war ?



Tbc: Sporthalle

Doch langsam kamen immer mehr Autos und der Parkplatz füllte sich allmählich.
"Das ändert sich ja gerade, wir werden doch wohl nicht die ganze Zeit hier im Wagen sitzen , oder ? " wollte ich wissen. "Wenn ja dann wüßte ich wie wir uns die Zeit vertreiben könnten." ich zwinkerte ihm zu.

Ich war froh als die beiden Mädchen sich auf dem Weg in die Halle machten und ich folgte ihnen.



Tbc: Sporthalle

"Wenn die Anderen in der Halle verschwunden sind dann können wir uns unter das Volk mischen. Ich habe keine Lust das Bonnie sich direkt wieder auf mich stürzt und eventuell in eine Kröte verwandelt. Denn wer weiß denn schon was sie noch alles so vor hat. Es wird ihr bestimmt nicht gefallen das ich hier auftauche." gab ich zu bedenken.

" Sorry , ich konnte noch nie gut warten. Außer ich wollte wem zeigen wer die Hosen an hat." Meinte ich seufzend und endlich kam Bewegung ins Spiel. Klaus Hand, hatte ich war genommen , zog meine aber nicht weg. " sollen wir auch?? " ich sah Klaus an.

"Wenn wir jetzt aussteigen könnte es sein das Damon uns sieht. Sollten wir nicht besser warten bis ER drinnen ist ?" fragte ich sie. Doch wenn sie meinte schon eher aussteigen zu wollen , sollte es mir auch recht sein. Wir würden den Salvatore eh kriegen , so oder so.

Er ging auf mein offensichtliches Angebt nicht mal ein und ich war echt enttäuscht von seinem Verhalten. Früher war er nicht so abweisend gewesen, da konnte man IMMER seinen Spaß mit ihm haben. Ob das an dem Fluch lag ? "Gut und da jetzt so gut wie alle drinnen sind , sollten wir auch aussteigen." drängte ich , denn jetzt war ICH es die unbedingt etwas trinken musste. Ich öffnete die Tür und stieg aus.



Tbc: die Sporthalle

Sage wurde ungeduldig und sie wollte unbedingt aussteigen und in die Halle. Ich hatte ihre sexuelle Anspielung einfach ignoriert. Ich war jetzt nicht in der Stimmung mit ihr intim zu werden. Als sie dann ausstieg , folgte ich ihr nach einem kurzen zögern.



tbc: die Sporthalle

"Klar könnte das passieren. Aber das kann egal wann auch passieren. " meinte ich und wollte gerade die Türe öffne, um auszusteigen als Damon anscheinend das selbe Tat. Sofort zog ich die Türe zu und wartete. " ma nun hat sich das ja wohl auch erledigt." Wandte ich mich an Klaus. "Dann können wir ja auch.

Tbc: Sporthalle.

Als Damon dann außer Sichtweite war , öffnete ich meine Tür und stieg aus.
"Ja , jetzt können wir auch." stimmte ich ihr zu und warf die Wagentür hinter mir
ins Schloss. Ich wartete vor dem Auto auf Lianna und hielt ihr wie vorhin schon meinen
Arm hin. "Auf einen erfolgreichen Abend, meine liebe Lianna."


Tbc: Sporthalle

Cf: Sporthalle

Draußen kam mir kühle Luft entgegen, nun musste nur noch Damon und Klaus kommen. Ich wollte endlich weg bevor die anderen kamen. Um. Damon zu locken, holte ich die Flasche aus dem Wagen.

cf: Sporthalle


Ich hatte mich hinten im Wagen versteckt, denn Damon sollte mich nicht sofort bemerken wenn er einstieg.

cf: Sporthalle



Ich lief wie ferngesteuert aus der Halle und schon vom weiten sah ich Lianna , die mit einer Flasche an einem Auto lehnte. Eine bleiernde Schwere erfasste meine Glieder und ich schwangte leicht hin und her als ich auf sie zu steuerte .

Klaus hatte ich nur aus den AUgenwinkeln so gerade eben gesehen, konzentrierte mich dann aber mehr auf Damon. Das Serum begann mehr und mehr zu wirken. Lange würde es nimmer dauern und er würde seine Besinnung verlieren. Es würde sicherlich noch spannend, denn wie sehr würden seine Freunde sich für ihn einsetzen?, oder würden sie gar nichts tun."Oh je du siehst gar nicht gut aus, war der Conjac zu stark?" witzelte ich.

Ich hörte genau was draußen vor sich ging und Damon war wohl auf dem Weg zum Wagen. Nach Liannas Worten zu urteilen , zeigte das Gift schon die ersten Wirkungen. Alles lief nach Plan.

Das es wirklich am Alkohol lag dachte ich nicht. Aber wiedersprechen konnte ich ihr auch nicht. Ich konnte mir ja selbst keinen Reim darauf machen , was gerade mit mir los war. Mit einer Hand stützte ich mich an ihrem Wagen ab. " Müssen wir aus der Flasche trinken, oder hast du irgendwo Becher versteckt?" fragte ich sie.

Ein kurzes Lächeln huschte über meine Lippen. "Hmm ich habe leider die Becher vergessen , und wir sind ja wohl nicht zum feiern hier oder?" fragte ich ihn. Kurz besah ich mir Damon. Es würde sicherlich nur noch ein Fingerschnippen dauern bis er das Bewusstsein verlieren würde. Dann würden wir ihn in den Wagen packen und weg hier.

Lianna wickelte Damon um den kleinen Finger. Aber ich verhielt mich weiterhin völlig ruhig und wartete einfach ab. Die Hexe hatte alles im Griff und ich brauchte gerade nichts machen .

"Nicht nur , nein." lallte ich leise und lehnte mich müde an die Motorhaube. " Ich.... Mir....Mir ist nicht gut." kalter Schweiß lief mir über das Gesicht und ich sah die fremde Frau nur noch schemenhaft verschwommen.

Mein Blick blieb ernst. " Oh weh du siehst echt übel aus. Willst du dich lieber mal was im Wagen hinsetzen?" fragte ich ihn und griff ihm unter den Arm. Mit der anderen Hand öffnete ich die Türe auf. Vorsichtig buxierte ich ihn auf den Sitz. "Ruh dich was aus." Ihm gings wohl echt mies, aber naja war nun ma so. "Wollen wir dann ma." der an den die Frage gerichtet war, wusste nun Bescheid.

Im Stillen nickte ich ab und als sich unser Opfer im Wagen befand könnten wir uns endlich vom Ort des Geschehens davon machen, bevor seine Freunde hier noch auftauchen würden.

Als er endlich im Wagen war, begab ich mich auf die Fahrerseite . " willst du ewig dahinten bleiben?" Gelassen startete ich den Wagen von Klaus. " Ich glaub die haben immer noch nicht geschnallt, dass er mit mir weg is."

So richtig bekam ich gar nicht mit , dass sie mich ins Auto verfrachtete. Erst als der Motor startete versuchte ich meine Umgebung wieder etwas genauer zu betrachten. Aber es fiel mir zu schwer meine Augen offen zu halten. Ich dämmerte weg und mein Kopf fiel zur Seite.

Tbc: vor den De Medici Haus