Eingangshalle

CF: Grill

Nach dem ich meinen Porsche geprakt hatte hatte meine Haushälterin uns die Türe geöffnet. "Dann komm mal rein, ich hoffe ich habe deine Erwartungen erfüllt." ich lächelte ihn an und hängte meine Jacke an die Gaderobe. Danach sah ich George erwartungsvoll an. "Möchtest du etwas zu dir nehmen?" und damit meinte ich nicht irgend etwas normales zu essen.

cf: Grill die Tische



Ich hatte nicht zu viel erwartet. Sie hatte mal wieder alle Register getroffen und ich sah mich in der großen Eingangshalle um. Auf ihre Frage ob ich etwas zu mir nehmen wolle, schüttelte ich verneinent den Kopf . "Nein Danke , für mich im Moment nichts." Von der Halle gingen mehrere Türen in verschiedene andere Räume ab.

"Okey, ich wollte nur fragen." ich lächelte und sah ihn an. "Wo möchtest du gerne dich setzen in der Bibliothek , dem Salon oder im Wohnzimmer?" wollte ich von ihm wissen. "Oder wir gehen hoch und schauen uns eine DVD an. Und ja ich bin auf dem Fortschritt der Zeit." In Gedanken überlegte ich was dass für ein Typ gewesen war da bei Sophie.

"das Wohnzimmer klingt doch gut ." erklärte ich und folgte ihr dann in eines der angrenzenden Zimmer. Auch hier fand ich Luxus pur vor, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet. ich setzte mich auf eines der filigranen Sofa und sah mich um. "Du hattest schon immer einen auserlesenen Geschmack meine Liebe."





tbc : das Wohnzimmer

"Ja dass dürfte richtig schöne und gemütlich." stimmte ich ihm lächelnd zu. Dann begaben wir uns in das Wohnzimmer meines Anwesens. Nach dem er sich gesetzt hatte tat ich es ihm gleich. "Naja ich mags eben im alten Stil." wieder lächelte ich und sah ihn an. "Was denkst du über diesen Typen, der da bei Sophie saß."

TBC: Wohnzimmer

cf: Esszimmer


Das Mädchen hatte die Eingangstür wieder geschlossen und ich ging direkt darauf zu und öffnete sie. Draußen stand wie ich es mir schon dachte dieser Thomas.
"Wir speisen gerade , es wäre nett wenn sie ihre Angelegenheiten schnell erledigen und das was sie los werden wollen nun direkt sagen , damit unser Essen nicht kalt wird." erklärte ich ihm und dann standen auch schon Elisabeth und Sophie neben mir.

cf: Esszimmer

Wie ich es erwartet hatte stand Thomas vor der Tür. "Was willst du hier?", fragte ich ihn und funkelte ihn wütend an, während ich hinter George stehen blieb - ich wollte Thomas in diesem Moment nicht zu Nahe kommen.

CF: Esszimmer

Seufzend trat ich in den Eingangsbereich es war schon sehr spät und nun tauchte der auf. Als George sprach , wurde ich ernst, trat an ihm vorbei. "Du weist schon dass es verdammt spät ist und man eigentlich um diese Zeit nicht noch irgend welche Besuche macht." dann schob ich meinen alten Freund zurück. "Sophie wird zu dieser späten Stunde nicht mehr heraus kommen, aber ich und ich denke wir werden ein interessantes Gespräch führen." erklärte ich und sah dann George an, kurz gab ich ihm einen schnellen Kuss auf die Wange. "Pass auf sie auf ich bin gleich zurück."

tbc: Vor dem Anwesen

Ich glaubte in diesem Moment nicht was ich da hörte . Warum ging Elisabeth nun hinaus um mit diesem Kerl zu reden. Ihr Kuss auf meiner Wange fühlte sich an wie ein Brandmal, so als solle er für immer sichtbar dort zu sehen sein. Ich unterdrückte den ersten Impulse meine Hand zu heben und über die Stelle zu streichen.
Ich sollte auf das Mädchen aufpassen, gut ich würde tun was sie verlangte.
Ich beobachtete wie meine alte Freundin durch die Tür nach draußen schritt, dann sah ich zu Sophie herunter .
"Sie regelt das schon." versuchte ich nicht nur ihr Mut zu machen.

Noch immer funkelte ich Thomas wütend an. Wieso konnte er mich auch einfach nicht in Ruhe lassen? Den Kuss den Elisabeth George auf die Wange gab, bekam ich nicht mit, stattdessen konnte ich den Blick nicht von meinem ehemaligen Freund abwenden.
Ich drängte mich an George vorbei und ging näher zur Tür "Ich will wissen, was er zu sagen hat!", merkte ich nur an. Auf der einen Seite fand ich es gut, dass ich zwei Vampire auf meiner Seite hatte, aber auf der anderen nervte es mich gerade ein wenig, dass sie einfach so entschieden hatten, was ich zu tun oder besser gesagt nicht zu tun hatte.
Irgendwie hatte ich Thomas geglaubt, dass er mir in diesem Moment nichts antun würde, aber vielleicht versuchte er mich auch so einfach um den Finger zu wickeln.
Aus diesem Grund blieb ich auch auf der Schwelle stehen, sodass ich immer noch im Schutz des Hauses war.

Sophie schien nicht erfreut über den Besuch , was natürlich auch verständlich war. Aber sie war genauso wenig erfreut über unsere Fürsorge ihr gegenüber . Sie schob sich an mir vorbei zur Tür und wollte wissen was der Kerl von ihr wollte.

Eigentlich wollte ich wissen, was Thomas von sich gab, aber Elisabeth hatte die Tür geschlossen und leise grummelnd ließ ich die Arme hängen.
"Na dann nicht...", brachte ich nur hervor und lief in der Eingangshalle auf und ab. "Ich finde es ja wirklich nett, dass ihr euch so viele Sorgen um mich macht, aber ich hätte gerne selbst mit ihm gesprochen. Ich denke nicht das er mir was getan hätte, schließlich seid ihr hier und dieser Gefahr hätte er sich mit Sicherheit nicht ausgesetzt!", sagte ich leise und lächelte George an.

Sanft zuckte ich mit den Schultern "Ach keine Ahnung...", brachte ich nur hervor, da ich in diesem Moment eher verwirrt als bei klarem Verstand war. Ich wollte doch nur wissen, was er wollte.

Ich ging langsam auf sie zu und hielt sie dann an den Schultern fest.
"Sophie , wenn er wirklich sooo alt ist , wie er behauptet zu sein , dann können auch wir beide dich nicht unbedingt vor ihm beschützen. Vampire erweitern ihre Fähigkeiten und ihre Stärke je älter sie werden. Von uns dreien bin ich der jüngste und auch wenn ich für mein Alter schon große Kraft besitze ist Elisabeth noch immer stärker als ich und wenn Thomas älter als sie ist , dann ist er auch stärker als sie. So läuft das bei uns Vampiren." erklärte ich ihr.
Ich machte mir schon Sorgen um meine Freundin die da draußen mit diesem Psycho sprach.

Aufmerksam hörte ich George zu und nickte schließlich. "Das wusste ich nicht.", gab ich etwas kleinlaut zurück.
"Ich bin im Moment einfach so verwirrt. Das war in den letzten Tagen einfach alles zu viel. Im Grunde hab ich es wohl geahnt, dass er ein Vampir ist aber mein Verstand hat mir immer wieder gesagt, dass es keine Vampire gibt und sie einfach nur irgendwelche Fantasiegestalten sind. Bisher bin ich immer allein vor ihm geflohen und hatte niemanden an meiner Seite, der wirklich versucht hat mir zu helfen. Vielleicht reagier ich deshalb so komisch - ich bin es einfach nicht gewohnt, dass sich jemand Sorgen um mich macht!", gab ich mit den Schultern zuckend zu und sah zu ihm auf.

"Wir versuchen nur dir zu helfen , es ist alles nur zu deinem besten, Sophie." ich sah freundlich zu ihr herunter und lächelte sie aufmunternd an. ich selbst wäre am liebsten hinaus gegangen um zu schauen was Elisabeth gerade machte. Aber meine Aufgabe war es auf das Mädchen zu achten , denn sie wäre Fähig sich nach draußen in Thomas Arme zu begeben.

"Danke!", sagte ich nur und lächelte ihn erneut an. Ich war ihnen wirklich dankbar, schließlich kannten wir uns nicht wirklich und trotzdem halfen sie mir, wozu sie eigentlich nicht verpflichtet waren. Da ich jetzt wusste, wie das bei ihnen funktionierte - je älter ein Vampir war desto stärker - war ich froh, dass sie mich nicht einfach vor die Tür setzten.

Vorsichtig legte ich meine Arme um George und drückte mich kurz an ihn.

Sie bedankte sich bei mir und legte ihre Arme um mich. Ich erwiderte diese Geste und nahm sie ebenfalls in meine Arme. Ich strich ihr über den Rücken und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. "Elisabeth wird es schaffen, sie ist eine wahre Künstlerin , in vielen Dingen. Wenn SIE diesen Kerl nicht in seine Schranken weisen kann , dann ist es schirr unmöglich ."

Es fühlte sich gut an, als ich mich an ihn anlehnen konnte. Eine Umarmung hatte ich zu diesem Zeitpunkt wirklich gebraucht und seufzte deshalb leise. "Ich hoffe, dass sie es schafft - ich möchte nicht wieder weglaufen.", murmelte ich und betete darum, dass sie es schaffte ihn zur Vernunft zu bringen.

"Alles wird schon gut gehen und nun mach dir keine Gedanken mehr , sie schafft es ganz bestimmt. Ich nahm nun ihre Hand und drückte sie leicht , während ich sie anlächelte.
Ich selber war mir nicht ganz so sicher.

Ich sah ihm in die Augen. "Bestimmt wird sie es schaffen!", sagte ich Hoffe ich zumindest fügte ich in Gedanken noch hinzu.
"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", fragte ich schließlich, da ich das Thema wechseln wollte und mir in diesem Moment keine bessere Frage eingefallen war.

Sie wollte sich etwas ablenken und stellte mir eine Frage "Ich bin Elisabeth das erste Mla auf einem Ball zu ehren Queen Victoria begegnet. Wir verstanden uns sofort und tanzten die ganze Nacht hindurch. Ich war so gar so gefühlsduselig und habe ihr meine in dieser Nacht einige Verse meiner Werke rezitiert." ich musste leise lachen.

"Oh, das klingt aber schön!", lächelte ich ihn an und entspannte mich langsam wieder ein wenig. "Wieso habt ihr euch denn so lange nicht gesehen?", fragte ich schließlich und sah weiterhin zu ihm auf.
"Weißt du eigentlich, dass ich mir immer ziemlich klein vor komme? Ich glaube ich sollte das nächste Mal eine Leiter mitnehmen oder so...."

"Wir können auch ins Wohnzimmer zurück gehen und uns dort hinsetzen , das ist bestimmt besser. " schlug ich vor. "Wir haben uns sozusagen aus den Augen verloren. Ich war viel unterwegs und sie hatte ihre eigenen Interessen, so etwas passiert halt , wenn man so viel Zeit zur Verfügung hat wie wir.
Aber wir laufen uns , wie du siehst immer wieder über den Weg."

"Ja wir können gerne ins Wohnzimmer gehen.", lächelte ich und lauschte seiner Geschichte. "Ich denke es ist auch nicht einfach - ich mein wenn man sich vorstellt, dass man dann wirklich für immer zusammen sein würde. Ich wüsste nicht, ob ich das ausstehen könnte auch wenn ich jemanden richtig liebe...", antwortete ich und zuckte leicht mit den Schultern bevor ich langsam Richtung Wohnzimmer ging.

tbc: Wohnzimmer