Eingangshalle

"Wenn man richtig liebt , dann kann es auch für IMMER und EWIG sein. " da war ich fest von überzeugt. "Zank und Streit gibt es immer mal , nur sollte man sich dann auch wieder vertragen können. Man darf nicht nachtragend sein." bei diesem Gespräch ging ich mit ihr in Richtung Wohnzimmer.


tbc: Wohnzimmer

CF: Vor dem Anwesen

In der Eingangshalle sah ich mich um und horschte ob ich irgend wo George hörte. Sie waren im Wohnzimmer. Gut denn ich musste ja mit Sophie sprechen und den Beiden so zu sagen erzählen was Thomas mir erzählt hatte. So trat ich dann kurz darauf zu den Beiden ins Wohnzimmer.

TBC: Wohnzimmer

Cf: Wohnzimmer

Ich hörte seine Worte und zu einer anderen, früheren Zeit, hätte ich sicherlich gangbareres reagiert, als wie ich es nun tat. " Ist schon okay George, dass weiß ich doch. Vielleicht bin auch vielmehr ,eher ich an allem Schuld. Jedenfalls lass uns jetzt erstmal schauen dass Sophie nichts passiert." Wie sollte ich ihm auch sagen, dass ich ihn liebte? Er würde mich doch für verrückt erklären, oder hatte er es schon längst gemerkt?

cf: Wohnzimmer


Zusammen sahen wir hinaus vor das Haus und beobachteten die beiden wie sie zusammen sprachen. Ich legte einen Arm um Elisabeth und zog sie an meine Seite , denn ich glaubte fest ,dass es uns beiden gut tat die Nähe des anderen zu spüren.

Seine Berührung jagte mir einen Schauder über den Rücken. Lies mich hoffen, dass er wirklich vielleicht es doch gemerkt hatte. Anscheinend benahm sich Thomas wirklich, erinnerte mich an mich selber, auch ich war damals zu meiner Anfangszeit ein Monster gewesen, bis ja bis ich auf George gestoßen war. Seufzend lehnte ich mich gegen ihn, nahm seinen Geruch wahr.

Sie sank mit ihrem Rücken gegen meine Brust und ich legte mein Kinn auf ihren Kopf ab, wobei ich gleichzeitig meine Arme und sie legte.
"Noch ist alles friedlich dort draußen, hoffen wir mal das es auch so bleibt , denn sonst kann es ganz böse enden." murmelte ich leise.

Es tat so was von gut, wie er mich im Arm hielt. Kurz schloss ich meine Augen und genoss den Moment. "Wir vertrauen ihm jetzt mal einfach, ich denke wirklich dass er im Grunde genau wie du und ich, irgend wo da drinnen noch seine gute Menschliche Seite hat, die eben nun so langsam zum Vorschein kommt." murmelte ich.

"Du willst das Gute in ihm sehen , du liebst eben Happy Ends." murmelte ich in ihr Haar und drehte sie dann herum und sah sie an.
"Ich hoffe ja auch , dass es ein gutes Ende nimmt mit den beiden , denn Sophie hat etwas Glück verdient in ihrem Leben."

Wie er mich dann herum drehte und mich ansah, wurden meine Beine weich. "Ja ich sehe das Gute in ihm. Und auch dem anderen stimme ich zu." noch immer sah ich ihm in die Augen. Konnte meinen Blick nicht abwenden.

"Auch ICH liebe Happy Ends , das mag an meiner poetischen Seite liegen." mein Blick traf den ihren und dann senkte ich ganz langsam meinen Kopf zu ihr hinunter. Als sich unsere Lippen berührten zog ich sie gleichzeitig ganz fest an meine Brust.

Es war als wenn mich mit einem mal ein Zug überrollen würde, mir man die Luft weg nahm oder irgend wie so etwas. In keinster Weise hatte ich damit gerechnet dass George mich küssen würde. Doch entspannte sich mein Körper schnell und ich genoss es einfach, diese wohlige Gefühl was diese Berührung verbreitete. Trotz allem verlor ich dass was da draußen ablief nicht aus dem Auge, oder jedenfalls dem Ohr. Zaghaft löste ich mich von ihm. "Nicht jetzt George, es wäre jetzt nicht richtig." ich wandte mich wieder dem Fenster zu grff aber seine Hand um ihm zu zeigen dass es später einfach besser wäre.

"Sicher , du hast wie immer vollkommen recht." gab ich zu und stellte mich wieder neben sie an das Fenster um das Geschehen dort draußen weiterhin zu überwachen.
Elisabeth und ich hielten uns an der Hand und es war schon ein seltsam beruhigendes Gefühl das sich in mir ausbreitete.

Ich schmunzelte, und sah nach draußen, "ich weiß das nun denke ich dass wir die zwei vielleicht doch alleine lassen können." murmelte ich da ich irgend wie Thomas vertraute dass nichts passieren würde.

Ich sah sie von der Seite her an. "Du vertraust diesem Typen ?" fragte ich sie erstaunt.
"Womit hat er sich dieses Vertrauen denn verdient ?" wollte ich wissen. Ich drehte mich aber vom Fenster weg und lehnte mich mit dem Rücken an die schmale Fensterbank.

Mir war bewusst, dass er sicherlich mehr als überrascht war , doch ja ich tat es. "Ja George ich tu es." antwortete ich mit ruhiger Stimme, aus den Augenwinkeln bekam ich mit dass die Zwei weg gingen. "Womit er sich dass verdient hat? Nun ja genau so wie du dir mein Vertrauen verdient hast George, bedenke wir sind alles im Grunde gleich und ich habe in der Kurzen Unterhaltung einiges gespürt. Wir werden sehen und Schlussendlich muss Sophie alleine entscheiden ob sie im wirklich vertraut. Ich habe ihr meinen Schutz angeboten, doch werde ich sie nicht dazu zwingen, diesen auch auf Dauer anzu nehmen. Wenn dann etwas passiert, weiß ich zu mindest dass ich das best Mögliche getan habe."

Ich nickte "Sicher du hast recht , man kann sie nicht zwingen sich weiterhin hier einsperren zu lassen." ich machte mir zwar so meine Gedanken über diesen Typen , aber Elisabeth hatte Recht , denn wir hatten alles getan was in unseren Möglichkeiten stand.
"Gut dann hätten wir diese Sache ja geklärt ." sagte ich aufseufzend und stieß mich von der Kante ab. "Wir sind wieder allein." ich lächelte sie an.

Gerade wollte ich George antworten als ich die Stimme von Thomas vernahm der nach und regelrecht schrie. Verdammt da war irgend was nicht in Ordnung. "George hast du es auch gehhört, wir müssen sofort nach den Beiden sehen. Sonst könnte es gerade nicht gut Ende. Er will sich ändern, aber noch hat er sich nicht voll Unter Kontrolle." Ohne noch weiter zu warten machte ich mich auf den Weg.

tbc: Vor dem Anwesen.

Ich fluchte und setzte mich in Bewegung . Ich hätte dem Typ eh niemals richtig getraut . Ich lief hinter Elisabeth her und kam mit ihr gleichzeitig vor dem Haus an.




tbc: vor dem Haus

CF: Wohnzimmer
In der Eingangshalle griff ich schon nach dem Türknauf. Als George zu mir trat. "Es ist ein Vampir, aber ich weiß ja wer es ist." murrte ich, da es mir wirklich nicht gefiel zu wissen dass hier ein meiner Art herum lief.
"Na mal schauen wer da vor der Türe auf uns wartet." dass dort Sophie wartete, darauf war ich mal so nichts gefasst. Mit Schwung öffnete ich die Tür und erstarrte als ich sie sah. "Sophie?"

Als ich neben sie trat , sah sie mich mit einem seltsamen Blick an , den ich nicht so recht deuten konnte.
Ich sagte keinen Ton , sondern starrte auf die noch verschlossene Tür. Als sie diese dann öffnete , erkannte ich Sophie.

cf: Vor dem Anwesen

Sobald Elisabeth die Tür geöffnet hatte trat ich einen Schritt nach vorn. "Ich...", setzte ich an und wusste nicht genau was ich sagen sollte, schließlich war ich bei unserer letzten Begegnung noch ein Mensch gewesen.
"Ich brauche Hilfe... und ich hab solch einen Hunger...", brachte ich leise hervor und ließ meinen Blick zwischen Elisabeth und George wandern.

"Ach du brauchts Hilfe. Na warum kann ich mir bei weitem denken." murrte ich und trat zur Seite. "Dann komm mal rein, ich möchte ja nicht, dass du noch irgend wen anfällst." erklärte ich und war mir nicht ganz sicher, in wie weit ich ihr helfen wollte. Denn wer bitte schön, brachte sich in eine solche Lage aus freien Stücken.

Sophie war nicht mehr DIE Sophie, die ich zuletzt hier gesehen hatte.
Ihr war DAS passiert vor dem sie sich so furchtbar gefürchtet hatte.
Ein tiefes Gefühl der Trauer überkam mich und ich senkte meinen Blick, denn das sollte sie nicht sehen. Ich hoffte das Elisabeth ihr helfen würde und das es für dieses Mädchen dennoch ein gewisses Maß an Rettung gab.
Ich trat einige Schritte zurück , damit sie die Schwelle überten konnte.

Im ersten Augenblick wusste ich nicht genau, was ich sagen sollte und seufzte schließlich leise.
"Ich hatte einen Unfall, ich wollte joggen gehen und hab nicht aufgepasst. Ein Auto hat mich erwischt - dann wird alles verschwommen. Erst als ich im Krankenhaus wieder aufgewacht bin wird es wieder klarer. Thomas saß am Bett und war voller Blut, ich denke es war mein eigenes und dann war da plötzlich diese Krankenschwester, deren Handgelenk er mir an die Lippen drückte! Und seitdem verliere ich fast meinen Verstand. ", erzählte ich.

Freiwillig hätte ich mich nie für diesen Weg entschieden und dank Thomas musste ich nun als das Leben, was ich nie wollte. Ein Vampir, das hatte ich wirklich nie werden wollen - aber so schnell konnte es sich ändern. Vielleicht hätte ich mich einfach weiter wehren sollen, dann wäre ich jetzt zwar tot, aber mir wäre dieses Schicksal erspart geblieben.
Tränen traten ihr in die Augen und sie schlug ihre Hände vors Gesicht. "Ich wollte das doch nie... "