Küche

cf: Gästezimmer No.1



Die Küche war groß und sehr geräumig. Sie erinnerte mich an alte Schloßküchen mit diesem riesen alten Kamin. Doch die Geräte waren alle von neuesten und es gab alles was ein Koch sich nur wünschen konnte.
Ich lief auf den Kühlschrank zu und öffnete ihn.

CF Zimmer George

Ja die Küche war einfach der Wahnsinn eine Mischung zwischen Geschichte und neustem Stand. Ich sah belustigt zu wie George auf meinen Kühlschrank zu lief."Und schon was gefunden was dir mundet. Dass was dir wohl eher gefallen würde ist hinter der schweren Eisentüre." erklärte ich ihm

Ich drehte mich in gebückter haltung zu ihr herum und schaute dann auf besagte Tür . Dann schloß ich den Kühlschrank wieder und ging zur Eisentür , die durch ein hypermodernes Sicherheitszahlenschloß gesichert war.
"Also neugierig hast du mich nun schon mal gemacht ." erklärte ich ihr .

Mein Raum in dem ich meine Blutkonserven lagerte, war definitiv hoch gesichert. Es sollte Niemand so einfach da herein kommen. Mit einem Lächeln ging ich zur Türe und tippte einen Code ein. Die Tür entriegelte sich und betrat dann mit George den Raum. Dort befanden sich neben meinen Weinregalen auch noch mal ein gesicherter Schrank, dieser war durch ein Schloss gesichert mit Zahlencode und eben so durch ein biometrisches. Nach dem diese entriegelt waren öffnete ich die Türe. "So Bedien dich und sie dir sicher, es ist keines davon von einem jungen Mädchen."

ich folgte ihr in den Raum der besser gesichert schien wie ein Banktresor. Hinter einer zweiten Stahltür mit Zahlencode , waren ihre Blutkonserven gesichert . Sie sagte das ich mich bedienen sollte und ich nahm mir zwei Konserven heraus. Als sie dann sagte das ich sicher sein konnte das keine davon von einem jun gen Mädchen sei , grinste ich sie an.
"Schade , die schmecken am besten."

"Nur bin ich davon ab, in der heutigen Zeit kommt man an Blut auch ohne dass man seine Opfer erst in eine Falle locken muss." erklärte ich ihm. ALs ich Stimmen draußen hörte. "Verdammt wer ist da auf meinem Grundstück." zischte ich. Aber die Stimmen entfernten sich auch schon wieder.

Ich hörte die Stimmen im selben Moment wie sie und drehte mich zu ihr. Sie schien natürlich nicht gerade erfreut , doch auch nicht besorgt. "Wir sollten mal nachsehen , was meinst du ?" schlug ich vor.

Ich sah George an und schüttelte den Kopf, wäre es besorgniserregend gewesen, dann hätte ich es gemerkt. "Nein lass ma die sind ja wieder weg. Ich will mir durch so was nicht den Abend vermiesen lassen."

Sie schien nicht besorgt zu sein und wollte sich, wie ich selbst auch nicht, den Abend verderben lassen . Also beschloss ich dien Vorfall zu vergessen und da weiter zu machen wo wir unterbrochen wurden. "Wo waren wir stehen geblieben?" fragte ich sie.

"Hmm, du wolltest dich an meinen Cocktails bedienen und dann wollten wir etwas kochen und uns eine DVD anschauen." meinte ich grinsend. Das würde sicher alles noch mehr als lustig.

"Mhmm, stimmt." sagte ich und nahm zwei der Blutkonserven, bevor ich ihren geheimen Blutbunker wieder verließ. "So nun haben wir die Hauptspeise, was wird denn nun der Nachtisch? Wenn ich mal ein klassisches Steak vorschlagen dürfte."

"Ein Steak als Nachtisch?" ich sah ihn fragend an. "George, als wirklich dass gehört nicht gerade zu etwas, was ich als Nachtisch ansehe. Ich würde eher einen Rotweinpuddig vorziehen. Und bei die DVD ganz normales Popcorn."

Ich sah sie mit hochgezogener Braue an. Da Blut unsere Hauptspeise darstellt, würde ich gerne noch etwas für den Gaumen zwischen die Zähne bekommen. Ich schlug daher das Steak vor , den Pudding nehmen wir dann später." ich lehnte mich mit verschränkten Armen an den Tisch.

Ich sah ihn an und rümpfte die Nase. "Du kannst dir ja sehr gerne ein Steak machen, George. Da ich schon mehr als gut gegessen habe reicht mir eine flüssige Nahrung und dann eben der Puddig." lächgelte ich ihn an. "Und nun hör auf zu schmollen.

"Ich soll für mich allein kochen ?" fragte ich nach , doch dann nahm ich mir ein Steak aus dem Kühlschrank und suchte in den Schränken nach den Zutaten , die ich benötigte. "Gut dann schaust du mir halt nur zu beim essen und die Nachspeise nehmen wir dann zusammen ." nach diesen Worten erhitzte ich Fett in der Pfanne.

"Nicht ganz, immerhin muss ich den Pudding auch noch machen. Aber ich hab gerade eben keine Appetit auf Steak. Also dass musst du dir eben nun alleine machen." ich schmunzelte und sah ihm dann dabei zu wie er herum wuselte. Gemütlich suchte ich mir dann alle meine Dinge zusammen und begann selber den Puddig vor zu bereiten.

"Und mit WEM kochst du sonst so ?" fragte ich wie nebenbei. Ich war wirklich interessiert daran , denn wenn es da noch jemand anderen in ihrem Leben gab , musste ich das wissen.

"Sonst so ???, außer mir und meiner Haushälterin Elouise ist Niemand hier. Ich habe nicht wirklich gute Gäste." erklärte ich ihm und musste schmunzeln. Hatte er gerade versucht herauszufinden ob es da noch jemanden gab?.

Ich war ehrlich gesagt erleichtert, ließ mir aber nach Außen hin nichts anmerken. Für sie trug ich die ganze Zeit über eine interessierte Miene zur Schau hinter diese man nicht blicken konnte. In all den Jahren hatte ich es gelernt, dass es besser war wenn man seine Gefühle besser nicht so offen zeigte. Elisabeth brauchte nicht zu wissen , dass ich eifersüchtig auf jeden anderen Mann gewesen wäre.
" Nun hast du ja mich." sagte ich leicht hin.

Ich durchschaute George , ließ ihn dann aber im Glauben. Als der Pudding fertig war, stellte ich ihn in die Kühlkammer und sah ihm dann beim kochen zu.

Sie schaute mir beim kochen über die Schulter und ich fand es recht angenehm so zusammen in der Küche zu werkeln. "Und bekommst du nun doch noch Hunger meine Süße ?" fragte ich sie lächelnd.

Ich lachte kurz.... "Nein George ich bekomme keinen Hunger. Aber du kannst in Ruhe essen." erklärte ich ihm. Der Abend würde sicher noch richtig angenehm ruhig. Dass wusste ich.

Ich briet das Steak und später stand alles schön angerichtet auf dem Esstisch. Der Kerzenleuchter durfte nicht fehlen , genau wie die blütenweiße Tischdecke und die Servietten, dazu das teure Porzellan und das schwere Silberbesteck. "Wollen wir dann ?" fragte ich sie und zog ihren Stuhl zurück , damit sie sich setzen konnte.