Gästezimmer No. two ( Byrons Zimmer)

Ihre Antwort verwirrte mich etwas. "Aber ich dachte immer das du ganz glücklich warst mit diesen ganzen eitlen Pfauen die immer um dich herum schlawenzelt sind und dir die Füße küssten?" gab ich zurück. "Weißt du , für mich war das nicht , ich musste die Welt sehen und damals kam es mir unmöglich vor sesshaft zu werden. " ich sah sie wehmütig an.
"Doch schon bald , habe ich es es bereut , nicht mehr Zeit mit dir verbracht zu haben ." gab ich zu.

Erschrocken sah ich George an, "Was??? Aber nein George ganz im Gegenteil ich habe es gehasst." entgegnete ich und seufzte. In der ersten Zeit hatte ich einfach all die unterdrückte Wut auf meine Mutter herausgelassen und dass hatte dann wohl mein Verhalten beeinflusst, denn ich hatte immer gewusst, dass meine Mutter es gehasst hat wenn man eiltel und prozig war.

"Nun du warst schon immer eine sehr gute Schauspielerin und hast diesen eitlen Laffen eine perfekte Show geliefert." ich grinste sie breit an. "Meinst du wir können nun nachholen , was wir damals versäumt haben , oder ist es zu spät ?" ich sah sie mit einem wehmütigen Lächeln an und erwartete gespannt ihre Antwort.

Kurz lächelte ich und sah ihn an. Seine Worte taten so was von gut. "Ich denke dass können wir, denn nun steht uns weder irgend ein Protokoll noch meine Familie im Weg." erklärte ich ihm und meine Augen strahlten. "Uns steht ja die ganze Ewigkeit zur Verfügung." Dann wurde mein Blick wehmütig, denn eines würde mir verwehrt bleiben. Ich würde nie nie wieder ein Kind bekommen können.

"Du hast recht . Also wenn du nicht abgeneigt bist , dann würde ich die zeit gerne Sinnvoll nutzen , die nächsten Stunden." ich zwinkerte ihr zu und presste dann meine Lippen auf ihre und begann dann ihren Mund mit meiner Zunge ausgiebig zu erforschen.

Ich wusste nicht so ganz, wie ich damit umgehen sollte, mit dem was er da ausdrückt wo ich genau wusste, was er meinte. Sein Kuss kam überraschend, auch wenn ich ihn erwiederte, ging dass ganze etwas schnell. "Lass uns es langsam angehen George." bat ich ihn dann, als ich mich von ihm löste.

Sie schien nicht gerade begeistert zu sein. Als sie sich von mir entfernte , sah ich sie mit einem leichten Lächeln an. "Vielleicht wäre es doch besser , wenn ich in ein eigenes Haus ziehen würde." schlug ich vor.

"WAS, NEIN, bleib hier, so war dass mal so gar nicht gemeint, ich will nur dass wir einfach erst mal die Zeit zusammen genießen und dann auch die dazugehörige Intimität. George wir haben uns gerade doch erst wieder gefunden. Und ich bin so was von happy. Mein Herz hat dir immer gehört." ich legte meine Hand auf die Seine und lächelte ihn an.

Sie wollte nicht das ich gehe . Ich sah auf sie hinunter und lächelte sie sanft an.
"Und ich werde dein Herz behüten wie einen kostbaren, unersetzbaren Schatz." Ich legte meine Hand auf die Stelle auf ihrer Brust , wo ich ihr Herz schlagen hörte.

Kurz lächelte ich und legte dann meine Hand auf seine. Ja mein Herz es war sehr verkratzt und hatte schon einige Macken aber es würde sicherlich heilen unter der Hand von George. "Dass weiß ich sehr sehr zu schätzen. Genauso werde ich dass deine schützen." erklärte ich ihm.

"Ich weiß denn du beschützt das was dir gehört wie eine Löwin, da ist mein Herz bei dir in den sichersten Händen." sagte ich mit einer Gewissheit in der Stimme , die unumstößlich war.
"Wollten wir nicht etwas kochen und dann gemeinsam einen Film ansehen ?" fragte ich sie dann.

"Ja genau dass wollten wir. Dann lass uns mal herunter gehen in die Küche um zu schauen was meine Haushälterin alles so im Kühlschrank hat. DVDs sind ja genug da." ich lächelte ihn an und gab ihm dann einen klaps gegen den Oberarm.

Sie schlug dann auch sofort vor , nach unten in die Küche zu gehen um etwas essbares zu finden und ich malte mir schon einen gemütlichen Abend aus. Zusammen verließen wir das Zimmer um in die Küche zu gehen.



tbc: die Küche

cf: Küche



Ich schloß die Tür hinter mir und ging sofort zum Schrank. Es dauerte eine Weile , aber dann hatte ich ein ganz annehmbares Outfit das ich zum Ball tragen konnte. Ich zog mich um und betrachtete mich im Spiegel.

Ich fand das ich so gehen konnte und verließ mein Zimmer. Da ich Elisabeth nicht stören wollte, ging ich hinunter ins Wohnzimmer um dort auf sie zu warten.


tbc: Wohnzimmer