Vor dem Grill

"Es ist keine Drohung kleiner. Es ist eine Warnung. Lass die Flossen von Elena und halt dich von ihr fern sonst wirst du bald zwei Oktaven Höher sprechen." Warnte ich ihn. Wenn es um Elena ging war mir jedes Mittel recht ihn daran zu hindert sich ihr zu nähern.

"nun mach aber mal Halblang . Geh rein und rede selber mit Elena. Sie wird dir schon sagen was sie will und machen wird. Außerdem WER BIN ICH DENN , dass ich mir von DIR Vorschriften machen lasse ?" ich verzog mein Gesicht und drehte mich in Richtung Eingangstür .

"Du scheinst nicht sehr an deinem Kleinen zu hängen. Na ja MIR kann es ja egal sein. Die frauen welt würde eh nicht viel verpassen." Sagte ich und verdrehte die Augen.

"Also du meinst doch nicht wirklich , dass ich mit DIR über meinen Kleinen rede und DU kannst dir doch über meine Qualitäten in dieser Hinsicht , gar kein Urteil bilden. " hielt ich ihr vor.

"Das tust du doch schon." Antwortete ich ihm mit einem schmunzeln.
"oh komm schon kleiner... DAS nennst du Qualität?! Pha. DICH würde ich nicht mal nehmen wenn du der Letzte Mann auf Erden wärst." Spottete ich.

"Ja weil du mich nicht kriegen würdest. Ich wusste damals schon warum ich Hexen nicht ausstehen kann und ihr Bennetts, seit Hexen der übelsten Sorte. Genau wie Emily, da ist sie auf der einen Seite die Leibhexe von Katherine und auf der anderen Seite hasst sie alle Vampire. Du bist genauso falsch wie sie." hielt ich ihr vor.

Ich hörte mir seine Worte an. Doch gingen sie in das eine Ohr rein und aus das andere wieder raus.
"pha DICH will ich nicht. Denn sowas will ich nicht. Wer weis was du dir schon alles für Geschlechtskrankheiten eingefangen und verteilt hast" Spottete ich über ihn. "Tzja Emily wusste genau wie ICH sofort das du ein nichts nutz bist. Aber erzähl mir doch mal worin ich so Falsch sei?!" Fragte ich ihn.

"Du müsstest von Natur aus ,alle Vampire hassen , aber deine beste Freundin Caroline ist ein Vampir , außerdem magst du aus einem mir völlig irrigen Grund meinen Bruder.
Mich hasst du nur , weil ich nicht so ein Weichei bin wie er und mir auch mal meine Hände schmutzig mache , wo alle anderen den Schwanz einziehen. Aber ich sage dir eines, wenn ich so handeln würde wie mein Bruder , dann wäre Elena schon lange tot, genauso wie Caroline und auch der Wolf. " hielt ich ihr vor.

"Ich mag deinen Bruder nicht. Ich akzeptiere ihn weil er sich an regeln halten kann im gegensatz zu DIR." Sagte ich abwertend.
"Ach soll ich dir nun dankbar dafür sein?! " Fragte ich abfällig.
Plötzlich legte ich meinen Kopf schräg. "Vielleicht wär ich das sogar" Begann ich meinen Satz. "Doch deine Mittel sind das aller letzte." Sagte ich eiskalt und verzog keine miene.

"Ach komm , ich tue das , was getan werden muss , damit das von mir gewünschte Ergebnis am Schluss heraus kommt. " erklärte ich und legte meinen Kopf ebenfalls schief.
"Stefan zögert so lange , bis ich ihm seine Entscheidungen abnehme , bevor es zu spät ist. Somit ist er immer fein raus und braucht nicht seinen Kopf hinhalten , wenn es einigen nicht passt was getan werden muss ."

"Du tust das was du denkst das es hilfreich sei. Doch in wirklichkeit ist es nichts außer reiner Müll." Sagte ich sauer zu ihm. Ich hasste es das er in dieser Stadt war. Das er noch immer Lebte obwohl ich schon glaubte ihn verloren zu haben und endlich in ruhe hier hätte weiter Leben können doch dann wurde er leider wieder gerettet.

"Müll ? Also lebt Caroline nicht , oder sagen wir mal existiert sie nicht mehr und der blöde Welpe der mich beinahe ins Jenseits befördert hätte, der rennt auch noch immer hier herum, auch die süße Elena sitzt dort am Tresen und daran habe ich doch auch meinen Teil hinzu getan. Ich glaube DAS kannst du einfach nicht akzeptieren meine kleine Hexe." hielt ich ihr vor.

"DU wolltest Caroline töten nach ihrer Verwandlung. Ohne dich hätte es nicht so weit kommen müssen." Sagte ich streng zu ihm. "Hättest DU Mason nicht gekillt hätte Klaus nicht Tyler benötigt. Und um Elena vor Klaus zu retten brauchten wir DICH Nicht. Das haben wir anders geschaft." Sagte ich streng zu ihm.

"Ich sehe schon , du wirst IMMER etwas dagegen halten egal was ich sage oder tue. Aber weißt du was Bonnie , das juckt mich nicht . Du kann sagen oder machen was du willst, mir ist das völlig egal. Ich lebe schon um einiges länger in dieser Stadt, wie du sehr wohl weißt und glaubst du das Du es schaffen wirst mich von hier zu vergraulen? " ich stellte mich lässig vor sie und betrachtete sie von Kopf bis Fuß.

"Tzja selber schuld. Würdest DU nicht immer so viel mist bauen dann hätte ich nichts das ich dir vorhalten muss." Sagte ich streng zu ihm.
Plötzlich lief mir ein breites Grinsen über das Gesicht. "Ich wär mir mal nicht so sicher. Ich finde in Flammen aufgehen wäre eine Variante oder ein Matschhiern das nie wieder heilt. Auch wenn da nich viel drin is. Oder ich trenne dich von deinem Kleinen Kumpel such es dir aus."

Ich tat als würde ich überlegen , mit gerunzelter Stirn und zusammen gekniffenden Augen sah ich sie an. "Nun ich nehme .... NICHTS von all dem ." verkündete ich dann und grinste sie mit meinem 200 Volt Lächeln an. "Ich bin hier und ich bleibe hier , so lange ich will. Auch wenn es nicht gerade der netteste Ort der Welt ist, ist es nun mal in erster Linie mein Zuhause."

"Wie du willst." Sagte ich nur und schon grinste ich ihn fies an. So das ihm das Grinsen gleich vergehen würde. Ich konzentrierte mich auf ihn und schon lies ich seine Hirnzellen eine nach der anderen Platzen. "Na willst du immer noch HIER bleiben?!"

Schon als ich ihr gemeines Grinsen sah , wusste ich was sie vor hatte und noch bevor ich reagieren konnte , strahlte ein unsagbarer Schmerz durch meinen Schädel. Ich fasste mir mit beiden Händen an die Schläfen und kniff die Augen zusammen.
Aber kein Laut kam über meine Lippen , ich wollte ihr diese Genugtuung nicht geben.

Ich sah wie er Schmerzen erlitt. Doch versuchte er keinen Laut von sich zu geben, das es ihm schwer fiel merkte ich. ich konnte es ihm ansehen. Doch da er nicht aufschrie und ich es aber unbedingt hören wollte. Ich wollte mich an seinem Schmerz ergötzen. Darum verstärkte ich meine Macht auf sein Hirn.

ich schaffte es eine Weile alles was sie mir antat still zu ertragen , doch sie wollte mich schreien hören und der Schmerz wurde so groß das , vor meinen Augen grelle Blitze auf traten und ich fiel auf die Knie.

Endlich schrie er vor Schmerz auf. Doch reichte mir das noch nicht ganz. Ich traktierte sein Hirn so lange bis er unmächtig umkippte. Ich überlegte mir was ich nun machen sollte. Dabei kam mir eine Idee.
Ich sprach einen Zauber der Damon laufen lies so als wäre er nur stock betrunken und sich auf die Beifahrerseite seines Autos setzte. Ich stieg auf der anderen Seite ein und fuhr los. Ich fuhr ihn zu dem Alten Lockwood Keller.

tbc: Alte Lockwood Anwesen / die Gruft unter dem Anwesen

Wenige Sekunden später brannten bei mir alle Sicherungen durch und ich kippte zur Seite. Das Bonnie mich von hier wegschaffte ging völlig an mir vorüber.





tbc: das alte Lockwood Anwesen

Aus meinem Wagen heraus beobachtete ich das ganze was diese kleine Hexe da fabrezierte. Nur merklich hob sich eine Augenbraue von mir als sie mehr oder minder über der dann vor schmerzen zusammenbrach. Ach so war dass als, der Herr gab anscheinend nur vor rein Mensch zu sein. Ein mehr als dunkles Grinsen huschte über mein Gesicht. Anscheinend wollte sie doch wahrlich, diesen Typen von ihrer Freundin feenhaften. Soso... sehr interessant, vielleicht wusste diese ja auch etwas über die Personen die ich suchte?. War es das wert den Beiden zu folgen? Kurz ging ich das ganze im Kopf durch und fädelte mich dann hinter dem für meine Verhältnisse eher normalen unspektakulären Wagen ein und folgte diesem in gebührendem Abstand.

tbc: altes Lockwoodanwesen.

cf: die Tische



Wir beschlossen zusammen zu mir nach Hause zu gehen , denn lange hatte wir eh nicht mehr bis wir zur Schule mussten.



tbc: Carmens Appartement /Wohnzimmer

cf: die Tische



Nachdem wir den Grill verlassen hatten , blieben wir vor der Tür stehen und beschlossen dann , dass wir zu Carmen nach Hause gehen würden.



tbc: Carmens Wohnzimmer