Der Tresen des Grill

"Genau krümmst du ihr oder einem Meiner Freunde auch nur ein Haar ist die Hilfe Futsch. " Stimmte ich Damon zu. Ich stellte mich gegen eine Mächtigere Hexe als ich es war und dazu war sie auch noch ein Vampir und wo möglich die Einzige die uns helfen konnte Klaus zu töten. Ich hörte Elenas Worte und lächelte sie Aufmunternd an. "Nein keine Sorge mir wird schon nichts passieren. Du weist doch Unkraut vergeht nicht." Ich hörte was Elena da flüsterte doch glaubte ich es nicht. Ich behielt meinen Blick auf Charlotte liegen.

"Nur das deine Hilfe nicht mehr nötig sein wird", stellte ich dann klar. "Das Gleichgewicht wäre damit immerhin wieder hergestellt", meinte ich und lächelte dann und zuckte mit meinen Schultern. Ich musterte dann Bonnie vor mir und zog eine meiner Augenbrauen hoch. "Naja Mut hast du ja", sagte ich zu ihr und wandte meinen Blick kurz ab. "Nur wäre es Ratsam wenn du das nicht bei mir unter Beweiß stellst", fügte ich dann etwas drohend hinzu und seufzte leise auf.

Nun bedrohte sie Bonnie, und ich verdrehte die Augen. Dieser Alptraum schien nie enden zu wollen und wurde immer bizarrer und immer mehr gefährliche Gegner kamen in die Stadt. Ich nahm Bonnies Hand und zog sie hinter mich. "Wenn sie dir etwas antun will, dann muss sie erst an mir vorbei und du hast genug Zeit um zuverschwinden." flüsterte ich ihr zu. Dann hörte ich was Elena sagte und erstarrte Stefan er war hier und nun reckte ich meinen Hals um ihn sehen zu können. Er beobachtete die ganze Situation , still ohne sich bemerkbar zu machen.

Ich beobachtete die Situation und konnte Charlotte erkennen. Das es nicht Katherine war wusste ich. Doch was wollte sie hier?Doch nicht etwa wieder einen Plan schmieden,wie sie Klaus töten konnte. Sie wird es nie lernen. Und dann sah ich sie Elena. Ich spürte ihren Blick und sah wie sie zu mir sah. Wie sie meinen Namen flüsterte konnte ich hören. Als Danon nach Bonnie ihrer Hand griff und sich vor ihr stellte,konnte ich mir schon denken was die beiden in seinem Zimmer gemacht hatten.Irgendwie hatte ich das Gefühl es würde um Elena gehen, doch ich konnte nicht machen. Ich musste ihr zeigen fas ich sie nicht mehr liebte. Wenn Klaus das wüsste, wäre sie Tod. Nun sah mein Bruder zu mir rüber. Was sollte ich nur machen?Hin gehen?Nein das konnte ich nicht. Noch immer stand ich da.

Weiterhin blieb Stefan an Ort und Stelle stehen und gab keinen einzigen Mucks von sich. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und schluckte hart. Mein Blick blieb jedoch weiterhin an ihm hängen, und ich fragte mich ob ich nicht zu ihm hin gehen sollte. Doch er schien nicht darauf aus zu sein irgendwie mit mir ins Gespräch kommen zu wollen, auch wenn ich es zur Zeit wohl mehr als alles andere wollte, aber was sollte ich tun? Ich konnte ihn schließlich nicht zwingen und das hatte ich auch nicht vor, denn er hatte mir schon zu deutlich klar gemacht. Dass er nicht mehr der selbe war, wusste ich aber ich hatte noch Hoffnung und die würde ich auch nicht aufgeben.

Ich hörte was sie sagte und musste innerlich zustimmen das sie damit zwar recht hatte aber ich das nicht zugeben würde. Plötzlich zog Damon mich hinter sich. Ich hörte was er zu mir sagte und sah zu ihm. "Ich habe dir gesagt das ich dich nicht allein lassen werde. Aber dennoch danke." Ich lächelte leicht. Nachdem nun auch noch Damon sich umsah tat ich es auch. Und da sah ich ihn. Doch wirkte er anderes als zuvor. "Na dann wären wir ja fast Komplett." Entfleuchte es mir.

[wechsel von: Stefans Zimmer]

Ich kam dann endlich an. Ich ging rein und sah Stefan vor mir. "So da bin ich zufrieden?" sagte ich etwas gelangweilt. Ich ging dann weiter und setzte mich dann an dem Tresen und bestellte mir was zu trinken. Ich sah nach hinten zu ihm. Und dann sah ich zu Charlotte. Ich konnte erkennen das es weder noch Kathrine noch Elena. Charlotte sah etwas schöner aus als die anderen aber trotzdem wollte ich eigentlich mit denen nichts zu tun haben. Irgendwie mochte ich sie nicht. Dann sah ich wieder zu Stefan nach hinten und wartete bis er endlich zu mir kam. Und ich war unsicher ich wollte es ihm sagen aber ich lies das sein oder vielleicht doch. Man sah mir an das ich unsicher war obwohl ich das nicht wollte aber irgendwie konnte ich das gerade nicht ändern.

Der Grill wurde von Zeit zu Zeit voller und natürlich waren es alle übernatürliche Wesen, die mir jetzt schon den letzten Nerv raubten. "Ganz ruhig, ich habe nicht vor deiner kleinen Freundin was zu tun. Immerhin ist sie eine Hexe, wir sind fast wie Schwestern", meinte ich belustigt und sah nochmal mit einem prüfenden Blick in die Runde. "Ehr würde ich mich an Elena vergreifen", sagte ich leise lachend und sah nochmal zu der kleinen Miss Gilbert, die fast wie versteinert schien. Aber das interessierte mich gerade ehr weniger, wenn ich ehrlich war.

Noch immer stand ich wie angewurzelt da. Als Becca rein kam nahm ich das erste mal wieder den Blick von Elena, Damon und den Rest. Ich hörte was sie sagte. "Du hättest auch nicht kommen müssen!", sagte ich zu ihr und sah wie sie zum Tresen ging und sich was bestellte. Langsam sah sie zu Damon und den anderen rüber. Ich wusste das auch sie Charlotte erkennen würde. Endlich konnte ich mich bewegen und ging zu Becca, setzte mich und bestellte mir auch was.

Immer wieder sah ich zu Elena rüber. Doch nun fiel mir wieder was ein. "Sag mal Becca...", fing ich an und sprach weiter. "Was hast du vorhin eigentlich gemeint, dass Klaus mir das sagen würde?", fragte ich sue und sah sie an.

Ich tippte die ganze Zeit mit meinem Handy und schreibe mit Klaus. Und beachtete Stefan erstmal nicht. "Was nein wieso soll ich nicht hier sein?" fragte ich ihn. "Egal erzähle ich dir später!" sagte ich zu ihm und sah ihn an.

Irgendwie war sie komisch und das störte mich grad. Aber okay was sie kann, konnte ich schon lange. Das mein Getränk schon längst vor mir stand habe ich gar nicht met bekommen. Ich nahm es und trank einen großen Schluck und stellte es wieder auf den Tresen.

Ich sah zu Elena rüber und ignorierte was Becca sagte. Irgendwas ist da doch los., dachte ich mir. Nun sah ich erst das auch Bonnie zu mir sah. Ich verdrehte etwas die Augen. Mein Gott die tun ja so als ob ich von den Toten auferstanden wäre., dachte ich mir.

"Okay wenn du das nicht wissen willst!" sagte ich sauer. Und verschwand einfach.

[wechsel nach: Appartement von Klaus]

Ich konnte sehen wie Becca aufstand und hörte was sie sagte.
"So war das....!", sagte ich noch, doch das war schon zu spät. Ich sah ihr nach und wurde nun auch sauer. Was bildet sie sich nur wieder ein., dachte ich mir und sah zur Tür.

So langsam gingen mir diese ganzen Drohgebärden auf die Nerven und ich wandte mich ab von Charlie. Stefan redete mit Rebekah die nun auch noch zu dieser illustren Runde gestoßen war, Elena stand wie eine Salzsäule im Raum und Bonnie versuchte alles um einen Streit zu schlichten. Ich zuckte die Achseln. "Ehmm, ich werde hier wohl nicht länger gebraucht , also Leute bis später dann. Ihr findet mich zwei Hocker weiter dan hinten." ich deutete auf den leere Platz und schon saß ich. Mit einer Geste bestellte ich mir eine Flasche und goß mir ein Glas voll. Die nächsten folgten schnell hintereinander. Ich war extrem nüchtern und das musste ich ändern.

"Schwestern? Na das wüsst ich aber." Antwortete ich Charlie. Dann drohte sie wieder einmal Elena. "Lass sie in ruhe." Sagte ich mit nach druck zu ihr. Nun sah ich auch noch Rebekah die in den Grill kam. "So nun sind wir ja fast vollständig." Sagte ich und verdrehte leicht die Augen. Kurz sah ich Damon nach der sich etwas abseits setzte. Dann lies ich mich auf den Hocker nieder auf dem Damon kurz zu vor saß. Ab und an sah ich zu ihm um sicher zu gehen das er nicht gleich vom Hocker viel durch allem was passiert war.

Ich sah zu meinem Bruder und wusste nicht so recht was ich jetzt machen sollte. Ich bezahlte was ich bestellt hatte und stand auf. Es würde eh nichts bringen hier zu sein.
Ich stand auf und wollte grad gehen. Noch einmal schaute ich zu meinem Bruder rüber.

Ich spürte einen Blick in meinem nacken und ich drehte mich um. Man wusste ja nie wer einen von hinten gleich eventuell einen Pflock ins Herz stoßen wollte. Aber es war mein Bruder , der etwas abseits stand und zu mir her sah. Unsere Blicke trafen sich und ich gab ihn mit einem rucken meines Kopfes ein Signal zu mir zu kommen und hob gleichzeitig mein Glas.

Grad wollte ich mich umdrehen und gehen. Ich fragte mich sowieso wieso ich eigentlich ausgerechnet hier her kam. Ich hätte doch wissen müssen das die anderen hier waren. Doch genau in dem moment als ich mich umdrehen wollte sah bzw. drehte sich mein Bruder zu mir um. Unsere Blicke trafen sich und sich konnte sein Kopf nicken sehen. Als er dann auch noch das Glas hob konnte ich verstehen was er meinte. Er wollte das ich mich zum ihm setzte. Sollte ich das machen?

Ich blieb erst mal wieder stehen. Doch dann gab ich mir diesen ruck und ging zu ihm. "Hallo Damon!", sagte ich zu meinem großen Bruder und setzte mich neben ihm. Kurz sah ich noch einmal zu Elena und dan zu Damon. Doch mehr konnte ich nicht sagen.

Ich sah das er zögerte , ich konnte ihn verstehen, doch dann kam er doch. Er setzte sich zu mir und begrüßte mich mit einem knappen Hallo Damon. "Stefan." erwiderte ich ebenso knapp und nickte ihm zu. dann hob ich die Flasche an und schob ihm ein leeres Glas hin. "Trinkst du mit mir, einem einfachen Vampir , oder bestehen deine Drinkgefährten nun alle nur noch aus Originals oder mindestens aus Hybriden?" ich konnte es mir nicht verkneifen. Aber goß gleichzeitig sein Glas voll.

Ich hörte was er sagte, doch ignorierte es. Ich wusste das er auf prozieren war, doch darauf hatte ich grad gar keine Lust. "Damon was soll das,du weißt genau wieso ich bei Klaus bin!", antwortete ich und nahm das Glas das er mir grad voll goß. Eigentlich müsste er wissen, dass ich kein Alkohol trank, doch seit ich mit Klaus unterwegs war, gab es nur noch Alkohol. Ich war einfach nicht mehr der alte Stefan. Etwas auf dem Augenwinkel sah ich rüber zu Elena. Warum konnte ich sie nicht einfach vergessen und von vorne Anfangen. Ich trank das Glas mit einem Schluck leer und stellte es auf den Tresen.

"WOW, du hast sogar gelernt wie einrichtiger Mann zu trinken." ich klopfte ihm auf die Schulter. Ich wusste das ich gerade gemein war und schaltete einen Gang zrück. "Stefan, wie konntest du nur so dumm sein diesen Deal mit Klaus einzugehen? Du hattest so ein gutes Leben hier und nun ist alles......." ich brach kurz ab und sah ihm in die Augen. "Ich will meinen Bruder zurück Stefan und eines noch.... das war es nicht wert, ICH war es nicht wert, dieses Opfer ." ich trank aus und staarte dann in das leere Glas.

Ich spürte sein klopfen auf der Schulter und hörte was er sagte. "Das hat damit gar nichts zu tun. Du weißt ganz genau das ich dieses Zeug gar nicht mag!", sagte ich zu ihm und starrte das Glas an.

Was er dann sagte, wusste ich das, dass kommen würde. Denn ich bin damals einfach gegangen. Klaus lies es nicht zu das ich.... ich schüttelte die Gedanken weg und versuchte zu antworten.

"Das ist nicht dein ernst das du mich jetzt fragst, wieso ich diesen Deal gemacht habe?", antwortet ich ihm und sprach noch schnell weiter. "Ganz einfach. Wie du dich sicherlich noch erinnern kannst, bin ich schuld, dass du ein Vampir geworden bist. Ich war der jenige der dich damals gezwungen hat Blut zu trinken." Ich machte eine Pause, denn das was er danach sagte, habe ich noch nie von ihm gehört. Nachdem er all das gesagt hatte, sah ich wie er sein Glas austrank und es anstarrte.

"Damon ich bin nicht mehr der Stefan den du kanntest. Den wird es so leicht auch nicht mehr geben. Ich stehe unter seiner kontr....", ich versuchte ihm zu erzählen, doch ich merkte wie ich nicht weiter sprechen konnte. Hoffentlich würde Damon verstehen was ich meinte. Nun starrte auch ich mein Glas an.

Ich hörte genau was er sagte und auch das er mitten im Satz stockte , so als wenn er nicht weitersprechen könnte. Ich hob meinen Blick und sah ihn an. In seinen Augen konnte ich viel lesen , Dinge die andere nicht sehen konnten. Aber ich kannte ihn besser als sonst Jemand und ich wusste was er hatte sagen wollen. Ich nickte ihm zu."Hey wir schaffen das , du hast mir geholfen und nun werde ich dir helfen. Außerdem ich hätte schon viel eher nein sagen sollen und müssen damals. Es hat mich keiner gezwungen mich in katherine zu verlieben und am allerwenigsten du. Also bist du es im grunde nicht Schuld das ich nun dieser nichtsnutze Kerl bin , der hier vor dir sitzt." ich zwinckerte ihm zu. Dann goß ich nocheinmal nach und sah ihn fragend an.

Ich wusste das ich nicht viel sagen musste. Mein Bruder würde mich auch so verstehen.
Was er sagte, regte nichts in mir, denn ich wusste das er nichts gegen Klaus ausrichten könnte. Und wenn was würde das bringen? Ich habe alles verloren was mir jemals wichtig war.

Ich schüttelte den Kopf. "Das mag sein das ich nicht schuld bin das du dich in Katherine verliebt hast, aber ich hab dich gezwungen das Blut zu trinken. Außerdem bist du Familie Damon. Und wir beide sind die einzigen die noch von der Familie Salvatore übrig sind, ich würde alles tun. Und denk bitte daran ich hatte dir Versprochen, dass ich dir Helfe.", sagte ich und sprach weiter.

"Und ein Nichtsnutz bist du nicht, merk dir das.Ich war und bin der jenige von uns beiden der ein Monster ist und das kann keiner ändern. Zu tief bin ich da schon drin und ihr könnt es nicht schaffen, was gegen Klaus auszurichten.", sagte ich zum ihm.

Ich sah wie er die Flasche nahm und sich noch was eingoß. Gleichzeitig sah er mich fragend an. Zuerst wollte ich ablehnen, doch ich entschloss mich dagegen. Langsam schob ich mein Glas zu ihm rüber und wartete das er mir noch was eingoß.

Ich schüttete ihm sein Glas wieder voll und schob es zurück. "Und nun hör mir mal gut zu Bruderherz. Es gibt IMMER einen Weg und wir werden auch einen finden , du verstehst sicher das ich dir keine Einzelheiten erzählen werde. Und du hattest es schon mehrmals geschafft das Monster in dir zu unterdrücken und du wirst es auch wieder schaffen , wenn wir Klaus erstmal los sind. Du bist nicht so wie ich. Dir macht das töten schon lange keinen Spaß mehr, du war beinahe menschlicher als ein Mensch." ich exte meinen Drink. "Ich bin ein Monster weil ich es sein will, du wurdest gezwungen und das ist der Unterschied zwischen uns."