eine der Bänke im Park

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cf: die Wege im Park




Ich versank gänzlich in meinen Gedanken , während ich meine Beine ausstreckte und die Arme über die Lehne legte. So blieb ich ich erst einmal sitzen und genoss die absolute Stille.

Eine Weile saß ich dort , doch dann wurde es aber auch mal langsam Zeit weiter zu gehen und ich verließ den Park . Ich bewegte mich noch etwas durch die Stadt und besah mir die Auslagen in den Fenstern der Geschäfte an.


tbc: die Einkaufsstrasse

cf: die Straßen



Ich ließ mich auf die erst beste Bank sinken und schaute mich unauffällig um . Die Vorsicht ist mir im Laufe der Jahrhunderte in Fleisch und Blut übergegangen. Immer und überall hielt ich Augen und Ohren weit offen , damit man mich nicht überraschen konnte.

Ich hasste und liebte mein Leben , so wie viele andere Vampire auch, doch weitestgehend genoss ich es Macht zu haben.

Leute gingen an mit vorbei und ich beobachtete alles was um mich herum hier geschah. Sie alle hatten ein Leben , doch es unterschied sich so sehr von meinem , als wenn ich niemals hier her gehören würde.

Doch das tat ich mal , vor sehr langer Zeit und nun war ich ein Außenseiter , der noch nicht einmal von einem alten Freund gut behandelt wurde.
Ich spürte wie meine Trauer und das Selbstmitleid mich verließen und die Wut wieder die Oberhand gewann.

Ich wollte oder besser gesagt musste jemanden leiden lassen. Vorzugsweise Damon , der der meine Wut entfacht hatte , sollte dafür sorgen , dass ich mich wieder besser fühlte. Ich wollte ihn zeigen was passierte wenn man mich ignorierte und verstieß.

Ich stand auf und machte mich erst einmal auf den Weg zurück in mein Appartement. Ich musste einen klaren Kopf bekommen , ich hatte nicht so lange überlebt , weil ich überstürzt handelte.



tbc Sage Appartement /Wohnzimmer

cf: Appartement von Katherine Pierce


Die Nacht war wunderschön und ich wagte es mal wieder irgendwo hinzu gehen.
Der Park war dafür eine gute Gelegenheit.
Es war fast keiner hier und somit ließ ich mich auf eine Bank nieder während ich in den Himmel guckte.

Ich guckte mich um und dann fiel es mir ein: Es war doch der Schulball!
Sofort stand ich elegant auf und ging dahin.
Auf dem Weg verschaffte ich mir noch Zugang zu einem Kostümladen und zog mich dementsprechend dem Motto an.


tbc: Sporthalle

cf: vor dem Grill

Ich lief schweigend neben George her, doch dann wollte ich die Stille brechen.
"Erzähl mal was von dir" fragte ich ihn neugierig.

cf: vor dem Grill


"Da gibt es nicht so viel. Also ich bin Schriftsteller und habe vor hier als Lehrer in der Stadt zu arbeiten. Zur Zeit wohne ich bei einer guten Freundin hier in der Stadt. Was ist mit dir ?" fragte ich dann.

Schriftsteller? Das musste irgendwie interessant sein.
"Das hört sich vielversprechend an. Mit mir? Ich war eigentlich hier um meine Liebe wieder zurück zu gewinnen doch daraus wurde nichts. Ich war lange Zeit in England und ja" im inneren Auge kamen die Bilder zum Vorschein...

"Deine Liebe ? " ich sah sie fragend an. "Ist diese Liebe zufällig der dunkelhaarige Typ aus dem Grill ?"

Spöttisch lachte ich auf "Der verdient es nicht geliebt zu werden. Lass es mich es dir si erklären: Wir hatten eine dreier Beziehung.. Mehr oder weniger. Einer hat mich wirklich geliebt. Das war Damon, und der andere... " mehr kam nicht raus denn es bildete sich ein Kloß in meinem Hals.

Ich blickte nicht wirklich durch. "Willst du sagen , du warst gleichzeitig mit 2 Männern zusammen ?" fragte ich sie und sah sie mit großen Augen an.

Ich bereute es keinen Moment, denn DAS hat mich zu DER Person gemacht die ich heute bin.
"JA so kann man das sagen..." vielleicht würde ich ihn jetzt verscheuchen aber was sollte ich machen?
Mir wurde oft gesagt, dass ich nicht ehrlich war also wäre ich es denn jetzt.

Ich schluckte erst mal. Aber ich war ja auch nie ein Unschuldslamm gewesen. Also konnte ich über sie auch nicht urteilen. "Willst du darüber reden ?" wollte ich wissen.

Verwirrt guckte ich ihn an, er wollte nicht gehen?
Mein totes Herz machte einen Hüpfer.
"Stell mir Fragen und ich werde sie offen und ehrlich beantworten" legte ich meinen Kopf auf seine Schulter.

"Wer sind diese Beiden und woher kennst du sie ?" waren meine ersten beiden Fragen.

"Damon und Stefan Salvatore, im Jahre 1864 kam ich wieder hierhin... Ich lernte den Vater der beiden kennen und verkaufte ihm die Gesichte dass meine Familie in einem Feuer in Atlanta umgekommen seien... Daraufhin hat er mich bei sich aufgenommen... Dann kam eins nach dem anderen.. Lernte Stefan kennen und lieben, Damon kam aus dem Bürgerkrieg zurück.. Gott, beide waren so liebenswert, ich wollte und konnte nicht nur einen Bruder lieben. Ich habe sie gegenseitig manipuliert damit unser Geheimnis jeweils zwischen mir und den Brüdern geheim blieb. Eines... Eines Nachts kam Stefan zu mir und wir wollten uns wieder gegenseitig liebkosen... Als ich ihn dann biss damit ich Blut bekam fiel ich um... Sein Vater verabreichte ihm Eisenkraut und das weißt du bestimmt das es gefährlich für uns werden könnte... Ihr Vater legte mich dann in einer Kutsche ab, dumm wie Stefan und Damon waren wollten diese mich befreien doch wurden von ihrem Vater erschossen, mich wollten sie verbrennen, genauso wie meine anderen Vampir Freunde. Ich bin entkommen da ich mich mit einem auf einen Deal eingelassen habe der mich überleben lässt wenn er was bekommt was zu dieser Zeit scheinbar jeder haben wollte" die Bilder flogen nur so um mich rum und ich wusste nicht wie ich das betrachten sollte.

"Einen Deal ? Was war einem menschen denn so wichtig das er dich einem Vampir rettete ? Geld , Edelsteine , oder etwas anderes ?" es interessierte mich wirklich . Ich wusste das menschen sich nur zu gerne kaufen ließen , doch so wie sie erzählte fürchteten sich die Anwohner damals zu sehr vor den Vampiren .

"Ein Mondstein, es war ein simpler Mondstein" erklärte ich ihm und ich konnte es immernoch nicht fassen das ich es geschafft habe zu überleben...