Vor dem Anwesen

Mit allem hatte ich gerechnet, ab bei weitem nicht damit, dass Thomas mit mir alleine sprechen wollte. Behagen Tat mir dass ganze mal so überhaupt nicht. fragend sah ich zu George, denn ja er war der Mann von dem ich gesprochen hatte. " Was gibt es denn unter vier Augen zu besprechen?" Sah ich ihn fragend an. Ich lächelte Sophie an" Gern geschehen, du bist immer ein GNU gesehener Gast." Erklärte ich ihr.

Ich sah wie Elisabeth mich ansah , als Thomas mit ihr allein sprechen wollte.
Ich wollte nicht das sie mit ihm allein sprach , denn wer weiß was dieser Kerl vor hatte ?
Ich hatte ja mit eigenen Augen gesehen , wie stark er war und was er anrichten konnte.
"Hältst du das für eine gute Idee ?" fragte ich sie und beäugte Thomas mißtrauisch.

Ich nickte Sophie zu. "Ja gern." sagte ich zu ihr. Ich sah Sophie hinter her und dann wandete ich mich zu den anderen beiden. "Was ist eigentlich dein Problem?" fragte ich genervt. "Wenn ich einen gerne umgebracht wollte dann hätte ich das schon längst gemacht ja und auserdem vergessen sie was ich bin auch nicht allmächtig! Ich bin genauso ein Vampir wie ihr nur das ich älter bin. Das heißt das ich auch nur durch ein Stock, Holzpflock, Wolfsbiss usw sterben kann!" sagte ich sauer zu ihm und wandete mich richtig zu ihm und ging ein schritt auf ihn zu so das ich ihm in die Augen sah.

cf: Hospital -> Das Behandlungszimmer

"Sophie aber... Okay bist du sicher nicht das du jetzt sagst du willst
bei mir bleiben und dann weißt du mich wieder ab, weil du wieder einen
klaren Kopf hast und merkst das du ein Vampir bist." sagte ich zu ihr.
Ich wollte echt kein stress und vor allem wollte ich nicht das sie mir
wieder das Herz bricht.

cf: Hospital > Das Behandlungszimmer

Ich nickte nur und sah ihn an. "Ich kann für nichts garantieren, aber ich glaube das ich gerade in diesem Moment bei wirklich klarem Verstand bin. Aber ich weiß nicht was mit mir los ist. Im einen Moment bin ich am Verzweifeln und im Nächsten bin ich wütend... Und dann ist da dieser Durst, ich kann an nichts anderes denken. Sobald jemand an uns vorbei geht kann ich den Puls hören und ich habe das Gefühl, die Adern genau sehen zu können. Ich kann mich noch nicht einmal kontrollieren.... Ich wollte dich nicht beleidigen mit dem Monster, aber ich hätte diese Krankenschwester fast umgebracht und ich habe Angst, dass es wirklich passiert..."

"Sophie ich bringe es dir bei dich zu kontrolieren aber dafür
müssen wir Menschen essen. Ich habe keine Blutkonserven
und es wurden letztens schon so viele geklaut langsam fällt
das auf und das darf aber nicht passieren." sagte ich zu ihr.
Ich sah sie an. "Ich kann es aber nicht nochmal ertragen wenn
du mich nochmal verletzt Sophie." sagte ich traurig. "Ja das ist
alles ganz Normal daran gewöhnt man sich du bist auch seit paar
Stunden erst ein Vampir." sagte ich zu ihr und sah sie weiter hin an.

"Ich wollte dich doch gar nicht verletzen...", sagte ich leise und fing erneut an zu weinen. Ich hasste es jetzt schon und hoffte, dass es sich mit der Zeit legte. Ansonsten würde ich es schon irgendwie schaffen alles auszuschalten. Aber wollte ich das überhaupt?
"Wie kann man das ausschalten?", fragte ich aus diesem Grund nur.

Ich sah sie mit großen Augen an.
"WILLST DU WIRKLICH SO EIN
MONSTER WERDEN WIE ICH ES
BIN?" schrie ich sie an. Ich konnte
es kaum fassen was ich da hörte.
"MAN Sophie das ist doch keine
Lösung." fügte ich etwas ruhiger hinzu.
"Erstens kann man das dir nicht erklären
das kommt von selber... Auserdem war das
auch früher bei mir stark ausgeprägt als ich
ein Mensch war. Mir wurde es nicht anders
beigebracht ich bin eigentlich ein Wikkingerprinz
bzw König... und wir durften früher keine Gnade
wallten lassen." sagte ich zu ihr. "Man lernt es schneller
oder langsammer. Du musst nur den Schalter umlegen.
Aber ich würde dir davon abraten aber du würst es ja so
oder so tun." fügte ich hinzu.

Ich zuckte zusammen, als Thomas mich anschrie. Langsam wich ich ein paar Schritte zurück und wäre am liebsten weggelaufen. "Schrei mich nicht an...", weinte ich und entferntete mich immer weiter.
"Im Moment ist es mir einfach alles zu viel...", sagte ich nur, was nicht bedeutete, dass ich jetzt unbedingt diesen Schalter umlegen wollte - ich wollte doch nur das es aufhörte.
"Wenn du mich noch einmal anschreist bin ich weg...", sagte ich nur noch leise.

Ich rannte in Vampirgeschwindigkeit hinter sie.
"Das wirst du schön lassen meine liebe." sagte ich
zu ihr und hielt sie hinten noch ruhig fest.

Ich sah zu ihm auf und schüttelte vorsichtig den Kopf. "Bitte schrei mich nicht mehr an...", bat ich kleinlaut.
"Ich will doch nur, dass das aufhört irgendwie. Bitte hilf mir damit, ich habe doch einfach nur Angst...", fuhr ich fort und griff nach seiner Hand, die ich einfach nur festhielt.

"So schnell wird es leider nicht auf hören." sagte ich ruhig zu ihr.
Ich drückte ihre Schultern etwas aufmunternt. "Wir schaffen
das. Aber..." fügte ich hinzu aber ich vergaß dann was ich sagen
wollte. Ich sah sie an und meine andere Hand durch streifte kurz
ihr Haar. Dannach ging die Hand wieder zurück wo sie vorher war.
Ich wusste nicht mal ob jemand hier war. Aber das war auch nicht
so wichtig. Ich vergaß wo wir und gerade überhaupt befanden.

Ich nickte traurig und sah ihn fragend an. "Was aber?", fragte ich und legte meinen Kopf kurz an seine Schulter. Gleichzeitig fragte ich mich, ob ich wirklich dazu in der Lage war meine Gefühle abzuschalten. Ich war ein sehr emotionaler Mensch gewesen und wusste nicht, in wie weit sich das jetzt ändern würde.
"Können wir nach Hause gehen?", fragte ich leise, als mir auffiel, dass ich noch immer meine Sportkleidung trug, die voll mit Blut war. "Ich würde gerne aus den Klamotten raus..." fügte ich aus diesem Grund hinzu und zuckte kurz mit den Schultern.

tbc: Appartement von Sophie Baker > Wohnzimmer

Ich antwortete auf ihre Frage nicht. Das wollte ich auch nicht.
"Ja natürlich." sagte ich nahm sie auf den Arm und rannte mit
Vampir geschwindigkeit zu der Wohnung von Sophie.


tbc: Appartement von Sophie Baker --> Wohnzimmer

cf: Appartment Sophie Baker - Wohnzimmer

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich das Anwesen, das einfach die naheliegenste Idee war. Der Weg bis hier hin war die Hölle gewesen, überall waren mir Menschen entgegen gekommen und der Herzschlag hatte so verführerisch geklungen. Ich sah Bilder vor mir, wie das Blut durch die Adern floss und direkt spürte ich wie meine Eckzähne wuchsen.
"Beruhig dich!", sagte ich immer wieder leise zu mir selbst und versuchte nicht weiter darüber nachzudenken, wie köstlich das Blut wohl schmecken könnte.

Mittlerweile sah ich wohl aus wie eine Drogensüchtige, die seit einigen Stunden nichts mehr genommen hatte - aber das war mir jetzt egal. Stattdessen klingelte ich und erhoffte mir hier Hilfe zu finden. Es sollte einfach aufhören....

tbc: Eingangshalle

cf: Appartement von Sophie Baker --> Wohnzimmer

Ich kam hier an und sah mich um.
Ich hatte ein unwohles Gefühl zum ersten mal.
Ich ging zur Tür und klopfte.
Da war sie.
Da war die Stimme von Sophie.
Mir viel ein Stein vom Herzen.
"Sophie." brachte ich nur herraus in der Hoffnung das sie mich nicht hasste.
"Bitte." fügte ich nur hinzu.

"SOPHIE!" schrie ich laut.
"BITTE!" fügte ich hinzu und hämmerte gegen die Tür.
Ich war auf der einen Seite sauer und auf der anderen Traurig aber die Traurige Seite ließ ich wieder mit Wut überspielen.
"Weißt du eins verstehe ich echt nicht. Erst kommst du zu mir willst meine Hilfe und dann verschwindest du immer wieder?! Weißt du überhaupt was du mir antust?" fragte ich sie in einem ernsten Ton.

"ERNSTHAFT?!" schrie ich laut.
Was sollte das jetzt? Dachte ich mir.
"DAS KANNST DU DOCH JETZT ECHT NICHT MACHEN!" schrie ich weiter.
Ich hämmerte weiter hin gegen die Tür.
Ich hörte Gorge noch aber ich ignorierte ihn.
"ICH VERSTEHE DICH ECHT NICHT?!" schrie ich wieder.
Ich war kurz davor die Tür ein zu treten.

Ich sagte nichts mehr und auf einmal war es still.
Ich machte einen Schritt zurück.
Ok ich wollte es echt nicht aufs Spiel setzte die ganze Sache.
Also ging ich wieder runter und setzte mich auf die eine Bank und dachte erstmal etwas nach.
Ich war wütend auf mich und auf sie.
Auf der einen Seite wusste ich das Sophie sich am liebsten sofort umbringen würde.
Aber auf der anderen Seite hoffe ich immer das die Liebe zwischen uns stärker ist.
Ich kann sie irgendwie in letzter Zeit nicht mehr so gut einschätzen was mich etwas verrückt machte.
In den Gedanken versunken sah ich zum Anwesen hoch.

Ich saß schon seit Stunden da und es passierte nichts.
Vielleicht sollte ich es mit Sophie einfach aufgeben.
Ich stand unentschlossen auf und setzte mich dann wieder sofort hin.
Ich sah nach oben und konnte sie hören aber hielt mich zurück daher, dass sie mir gedroht hatte.
Und Selbstverständlich wollte ich nicht, dass sie es in die Tat umsetzte.
Es ist gar nicht so einfach Tatenlos da zu sitzen.
Die Sonne ging bereits auf und jetzt war es klar, dass sie eh nicht mehr Raus kann bis die Sonne wieder unter geht.
Ich legte mich auf die Bank und sah in den Himmel an.
Es war etwas bewölkt aber es waren nur kleine Wolkenflecke da. Selbst als ich in den Himmel sah musste ich an Sophie denken.
Es war unmöglich es nicht zu tun.
Natürlich mache ich mir auch Sorgen um sie aber ich kann ja jetzt nichts tun außer hier liegen und zu warten das sie vielleicht mal zu mir kommt wenn sie überhaupt noch was mit mir zu tun haben möchte.
Ich könnte es auch nicht ertragen sie zu verlieren.
Dafür ist die Liebe zu groß sonst hätte ich ja nicht ihr Leben gerettet wenn ich so verliebt in sie wäre.